Montag, 20. August 2007

Nachteile von AdSense

Google zahlt per Scheck, ausgestellt auf US-Dollar, einer amerikanischen Bank. Die Spesen einer deutschen Bank, bei der man diesen Scheck einreicht, sind nicht zu unterschätzen. Siehe dazu aber: "Google-Schecks günstig einlösen" von Akademie.de. Seit 16. März 2005 bietet Google Adsense auch eine Auszahlung per Überweisung an.

Google zahlt erst, wenn ein Mindestbetrag von 100 US-Dollar erreicht ist. Das ist aber angesichts der anfallenden Bankspesen eher ein Vorteil. Bei Vertragsende werden auch Beträge unter 100 US-Dollar ausgezahlt.

Google zahlt erst am Ende des Folgemonats. Bis ein eingereichter US-Scheck dann auf einem deutschen Konto gutgeschrieben ist, vergehen weitere Tage bzw. Wochen. Dies ist aber bei anderen Partnerprogrammen ähnlich.

Keine systematische Rotation von Anzeigen auf einer Webseite. Aber Änderungen des Inhalts einer Webseite, zeitliche Limitierungen von Inseraten und Budgetgrenzen von Inserenten wie auch ein gewisser Wettbewerb zwischen rivalisierenden Inserenten können sich dahingehend auswirken, daß andere Inserate angezeigt werden. Insoweit sind Webseiten mit häufiger Aktualisierung wie Weblogs geradezu ideal für AdSense et vice versa.

Fehlende Anzeigenkunden. Gibt es zu bestimmten Webseiten keine passenden Inserate, werden die Lücken mit kostennlosen Anzeigen für gemeinnützige Organisationen (zur Zeit meistens noch amerikanische oder internationale Organisationen) aufgefüllt. Da Google diese Inserate kostenlos schaltet, erhält auch der Partner, auf dessen Webseite diese Anzeigen erscheinen, keine Provision. Diese Lösung ist aber besser, als gar keine Inserate zu schalten, denn dadurch könnte das Design der Webseite verunstaltet werden. Alternativ kann man mit eigenen Anzeigen die Lücken füllen. Provisionsfreie Anzeigen sind nicht unmittelbar erkennbar. Ein Indiz ist ein fehlender Bezug zum Inhalt der Webseite.

Fehlender Nachweis, wie sich die Erlöse zusammensetzen. Die Webmaster, die Google AdSense auf ihren Seiten einbauen, können die Entwicklung der Ergebnisse (kumulierte Pageviews, Klicks und Erlös pro Tag) zwar online real-time verfolgen und natürlich auch die Tagesergebnisse statistisch überprüfen, es gibt seitens Google jedoch keine nachvollziehbare Erlösabrechnung, also wann auf welcher Webseite welche Anzeige geklickt worden ist und wieviel dieser Anzeigenkunde gezahlt und wieviel davon der Verkäufer des Anzeigenplatzes erhält. Der Verkäufer von Anzeigenplätzen ist darauf angewiesen, Goolge voll und ganz zu vertrauen. (Hauptsache der monatliche Scheck ist groß genug). Dies erschwert dem Anzeigenplatzverkäufer aber auch eine Analyse, wie er seine Erlöse steigern kann, z.B. welche Themen erlösstark sind oder auch nicht. Seit dem 18. März 2004 erlaubt Google Adsense bis zu 20 sogenannte Channels einzurichten. Man kann diese Möglichkeit u.a. dazu nutzen, sich die Erlöse nach Websites getrennt anzeigen zu lassen. Man kann sie aber auch dazu nutzen, alternative Dateiformate, Farben usw. zu testen, d.h. man setzt in zwei verschiedenen Perioden unterschiedlich gestaltete oder platzierte Anzeigenformate ein und vergleicht, wie sich dies auf die Ergebnisse auswirkt.

Die Einbindung von Textanzeigen, die vom AdServer zur Verfügung gestellt werden, verwendet die IFRAME-Technik. Eingebettete Frames funktionieren nicht bei allen Browsern, so nicht beim Netscape Navigator bis zur Version 4.x, wohl aber beim Microsoft Explorer. Dies bedeutet, daß dem Teil der User, die einen Navigator benutzen, keine Inserate dargestellt werden. Sie fallen damit auch als Nutzer aus, deren Klickverhalten man Provisionen verdankt.

Die Anzeige von Google AdWords-Textanzeigen setzt voraus, daß der Nutzer JavaScript eingeschaltet hat.

Google mag keine Session ID´s (dynamische Webseiten). Wie man solche Probleme umgeht, haben wir in einem anderen Zusammenhang schon einmal beschrieben: "Suchmaschinenoptimierung für dynamische Seiten".

Stefanie Olsen berichtet in CNET News.com vom 17. November: "Customers rage at Google tweak" über unzufriedene Kunden von Google AdWords, deren Konversionsraten gefallen seien. Ein Grund könnte darin liegen, daß durch die breite Streuung und evtl. thematisch nicht optimal passende Platzierung von solchen Anzeigen im Rahmen des Google AdSense-Programmes zuviele Klicks erzeugt werden, die beim Inserierenden nicht zu Geschäftsabschlüssen führen. Es macht halt einen Unterschied, ob jemand gezielt nach einem Produkt sucht und dann ein dazu passendes AdWord-Inserat anklickt oder auf irgendeiner thematisch passenden Website über ein passendes Inserat stolpert.

Hiawatha Bray berichte in der Boston Globe vom 24. November 2003 über einen Fall, wo Google einen Partner kurzerhand vom Programme Google AdSense ausgeschlossen hat, weil auf seiner Website zuviel Anzeigen angeklickt worden sind: "As Google grows, critics emerge". Dahinter stand wohl die Vermutung, er selbst habe die Klicks erzeugt, auch wenn die Kündigung ohne Angabe eines Grundes erfolgte. Ob dieser Vorwurf berechtigt ist, weiß eigentlich nur der Gekündigte. Aber wie soll dieser den Vorwurf entkräften, falls ihm jemand anderes einen Schabernack gespielt hat? Siehe auch einen Artikel von Pierre Zarokian: "Click Fraud: Is It Happening to You?", in: evresoft.com vom 7. Februar 2004, in dem beschrieben wird, wie Inserenten (von Google Adwords und anderen Pay-Per-Click-Angeboten) "Click Fraud", also betrügerische Tricks, um Anzeigenerlöse zu maximieren erkennen kann.

Unvorteilhaft kann es sein, daß Google Adsense so konzipiert ist, daß für eine bestimmte Person (eMail-Adresse) ein Account/Konto eröffnet wird, der dann über diesen Account verschiedene Websites seines Portfolios administrieren kann. Da die erzielten Erlöse nur insgesamt angezeigt werden, können Teilerlöse für die verschiedenen Websites nicht ermittelt und vom Administrator nicht an verschiedene Empfängern weitergeleitet werden. Ein Ausweg wäre, für jede Website einen eigenen Account anzumelden, dann stellt sich aber die Frage, ob alle Websites akzeptiert werden. Google beabsichtigt hier jedoch eine Änderung derart, daß die Erlöse verschiedener Websites getrennt angezeigt werden. Seit dem 18. März 2004 erlaubt Google Adsense jedoch bis zu 20 sogenannte Channels einzurichten. Man kann diese Möglichkeit u.a. dazu nutzen, die Erlöse nach Websites sich getrennt anzeigen zu lassen.

Google erwartet einen Umfang einer Website von mindestens 20 (inhaltsreichen) Pages. Kleinere Websites werden nicht akzeptiert. Man kann aber eine andere Website anmelden und, nachdem diese akzeptiert worden ist, den Code auf weiteren Websites, auch kleineren, einbauen.

Vorteile von AdSense

Das Anzeigen-Netzwerk Google AdSense bietet für inhaltsreiche Websites überwältigende Vorteile:
Man kann sich einfach und kostenlos bewerben. Aber aufgepaßt: Die Website wird von einem Mitarbeiter von Google inspiziert. Melden Sie sich erst an, wenn Ihre Website inhaltsreich ist, keine Baustelle. Welche Kriterien im Einzelnen zur Beurteilung herangezogen wird, weiß ich nicht. Ich würde heranziehen: die Anzahl der inhaltsreichen Seiten (ohne Navigationsseiten, Anmeldeseiten usw.), den Google Pagerank, den Traffic Rank von Alexa sowie die Aktualität des Inhalts (wann zuletzt der Inhalt von Google gecacht worden ist; der Aktualisierungsrythmus reflektiert wie häufig die Inhalte geändert werden).

Der Code läßt sich einfach implementieren. Es stehen vier verschiedene Anzeigenformate zur Verfügung, die an das Design der Seite angepaßt oder auch abweichend gehalten werden können.

Die zeitaufwendige Acquisition von Anzeigenkunden und deren Verwaltung entfällt. Auch das Zahlungsrisiko dürfte bei Google niedriger sein.

Der Aufwand für die laufende Verwaltung der Anzeigenkunden verringert sich (eigentlich nur noch Auswertung, Kontrolle und Entgegennahme eines Schecks einmal im Monat).

Es werden automatisch Anzeigen ausgesucht, die zum Inhalt jeder einzelnen Webseite passen. Inhaltlich passende Anzeigen stören die Leser weniger. Siehe dazu auch: "Nutzerakzeptanz von Sponsored Links", von Fittkau & Maaß: 17. WWW-Benutzer-Analyse W3B vom November 2003, in: w&v..

Wenn das renommierte Unternehmen Google die eigene Site als Partner akzeptiert, kann sich dies positiv auf das Image dieser Website auswirken, zumindest solange nicht jeder und nicht zu viele als Partner akzeptiert werden.

Für Anzeigenkunden von Google AdWords liegt der Vorteil von AdSense darin, daß seine Anzeigen ohne eigenen administrativen Aufwand auf einer Vielzahl von auch kleinen Websites verteilt werden, die er allein nicht nur nicht verwalten könnte, sondern von denen er vielleicht nicht einmal wissen würde, daß es sie gibt.

Was ist ein AdSense

Vermutlich kennen Sie die Werbeanzeigen bei der momentan wohl bekanntesten Suchmaschine im Netz - Google.
Haben Sie auch gewusst, dass Sie mit einer Ihrer eigenen Website von dieser Werbung profitieren können? Vermutlich nicht.
Es ist aber so, mit dem Google AdSense-Programm, nicht zu verwechseln mit dem AdWord-Programm, haben Sie die Möglichkeit, Google Anzeigen auf Ihre Website zu integrieren.

Und so funktioniertes:
Google AdSense liefert relevante Anzeigen und Image-Anzeigen, die genau auf Ihre Webseiten ausgerichtet sind und integriert diese. Dabei sind die Anzeigen so gut auf den Content Ihrer Internet Seite abgestimmt, dass die Besucher die Anzeigen als nützlich empfinden.

Sie fragen sich nun, was dies bringt? Der Trick dabei ist, dass wenn ein Besucher auf eine solche Anzeige klickt, nicht nur Google daran verdient, sonder auch Sie als Homepage-betreiber.

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